Du wolltest schon immer wissen, was eine Kilowattstunde ist oder was sich hinter dem Begriff Netzbetreiber verbirgt? Dann nutze einfach unser Energielexikon. Hier findest Du Erklärungen zu fast allen Begriffen aus der Energiewelt.


Regenerative Energie kurz erklärt

Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse zählen zu den erneuerbaren Energien. Im Unterschied zu fossilen Brennstoffen sind diese nicht endlich und wirken dem Klimawandel entgegen. Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wird auch als Grün- oder Ökostrom bezeichnet.


Regenerative Energiequellen und deren Bedeutung für den Energiemix

Die Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle erfolgt über wartungsarme Generatoren. Solange das Wasser läuft wir fortlaufend Strom produziert. Strom aus Wasserkraft ist somit besonders zuverlässig. Das Potenzial für den weiteren Ausbau ist in Deutschland inzwischen weitgehend ausgeschöpft. Um die Stromausbeute zu erhöhen, rücken insbesondere Modernisierung und Erweiterung bestehender Wasserkraftanlagen im Fokus. Der Beitrag von Wasserkraft für die Energiewende ist also äußerst begrenzt und spiegelt sich in einem geringen Anteil am bundesweiten Energiemix wieder.

Bei der Sonnenergie wandeln Photovoltaikanlagen die Sonnenstrahlung direkt in Strom um. Moderne Solaranlagen gelten als günstigste Technologie im Bereich der Regenerativen Energien. Inzwischen besitzt Sonnenenergie einen der höchsten Anteile am Energiemix bei den erneuerbaren Energien.

Geothermie meint die natürlich vorkommende Wärmeenergie in den tiefen der Erdkruste. An der kühlen Erdoberfläche erinnert uns nur wenig an das brodelnde Erdinnere. Tatsächlich aber sind 99 % der Erde heißer als 1.000 °C. Diese schier unerschöpfliche Energiequelle wird zum Heizen, Kühlen und für die Stromerzeugung genutzt. Die Erschließung der Geothermie ist jedoch aufwendig und ist im bundesweiten Energiemix derzeitig noch ohne große Relevanz.

Die Windenergie nutzt den Wind als erneuerbare Energie. Besonders leistungsstark sind Windräder vor allem an windigen Orten, also Küstenlagen oder Hügelland. Dies bringt das Problem des Stromtransports mit sich, denn ein Großteil der Stromproduktion wird nicht dort produziert, wo er auch tatsächlich benötigt wird. Und dennoch, Obwohl der Wind nicht rund um die Uhr bläst, deckt Windkraft dennoch einen erheblichen Anteil des deutschen Stromverbrauchs ab.

Energie aus Biomasse wird auf vielfältige Weise in Deutschland genutzt: Sie dient in fester, flüssiger und gasförmiger Form der Strom- und Wärmeerzeugung. Darüber hinaus findet Sie Anwendung zur Bereitstellung von Biokraftstoffen. Da Biomasse in Form von Gülle oder Pflanzenteilen in der Landwirtschaft immer anfällt, gilt sie als regenerativer Energieträger. Die Fähigkeit, Energie zu speichern, macht Biomasse zu einem wichtigen Baustein in der Energiewende.


Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch ist von etwa 6 % im Jahr 2000 auf rund 38 % im Jahr 2018 gewachsen. Damit wurde die Zielmarke von 35 % für das Jahr 2020 vorzeitig übertroffen. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 – 45 % des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor.

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